Wer steckt hinter septem sensu?
Das bin ich, Markus Götz und mein großes Hobby ist das fotografieren und warum?
...weil fotografieren Spaß macht...
Und hier nun mein kurzer Werdegang:
Aktuell habe ich mich auf das fotografieren von Menschen spezialisiert. Es ist immer schön mit anderen und neuen Menschen ins Gespräch zu kommen. Beim fotografieren mag ich besonders das inszenierte aber natürliche. Das mag sich zwar etwas widersprechen, aber schaut doch einfach meine Arbeiten an, dann versteht ihr wahrscheinlich besser was ich meine. Selbstverständlich habe ich auch Vorbilder, einer davon ist Ruslan Lobanov aus der Ukraine. Auch wenn meine Bilder einen völlig anderen Stil haben, liebe ich seine Werke, seinen Stil. Für mich ein ganz großer Fotograf in der heutigen Zeit. Nun aber etwas über meine Vergangenheit und wie ich zum schönsten Hobby der Welt gekommen bin.
Das Hobby Fotografieren fing im Alter von 12 Jahren an. Mit einer Exa 1C knipste ich die ersten Filme voll. Hier fingen auch die ersten Erfahrungen in der Dunkelkammer an. Die Ergebnisse mit einer Kontaktbelichtung der Negative auf Fotopapier waren nicht sehr befriedigend. Ich versuchte es mit einem Diaprojektor die Negative auf Fotopapier zu belichten. Zirka ein halbes Jahr später bekam ich von meinem Vater ein richtiges Belichtungsgerät und so entstanden jede Menge mehr oder wenig schlechte Fotos. Jedoch hat es Spaß gemacht und ich war stolz.
Irgendwann habe ich meine Prioritäten auf andere Hobbys gelegt und die Fotografie kam erst wieder 2003 mit den Digitalkameras. Hier wollte ich die Sportart Ringen auf Bild bannen. Versuche mit diversen Kompaktkameras waren alles andere als befriedigend und sehr frustrierend. Ich sparte mir eine Sony DSC F-828 und Metz Mecablitz 44 MZ-2 mit Adapter zusammen. Die Ergebnisse der Bilder beim Ringkampfsport haben mich begeistert. In dieser Zeit habe ich auch für eine regionale Zeitung und für eine Fachzeitschrift fotografiert. Auch die ersten Erfahrungen mit Shootings sammelte ich in dieser Zeit.
Zeitlich bedingt musste ich mein Hobby wieder für einige Zeit auf Eis legen und begann erst im Jahre 2016 wieder aktiv zu fotografieren.
"Schon in der Anfangszeit, als der Fotograf die Belichtungszeit selbst abmaß, als in der Dunkelkammer der Entwickler penibel angemischt wurde, um bestimmte Effekte zu erzielen, da wurde manipuliert. Tatsächlich ist jedes Foto von A bis Z eine Fälschung. Ein völlig sachliches, unmanipuliertes Foto ist praktisch nicht möglich. Letzten Endes bleibt es allein eine Frage von Maß und Können."
Zitat: Edward Steichen